Das Österreichische Kulturforum Kiew zusammen mit Österreichischem Honorarkonsulat Odessa, Raiffeisenbank Aval und Arthouse Traffik laden Sie herzlich zur IV. Österreichischen Filmwoche in der Ukraine ein.
Programm
COSI FAN TUTTE
Opera HD in 2 Akten
Österreich, 2009 / 193 Min.
Regie: Claus Guth
Solisten: Miah Persson | Isabel Leonard Topi Lehtipuu | Florian Boesch Bo Skovhus | Patricia Petibon
Moderne Operproduktion von Mozart, Uraufführung bei Salzburger Festspiele 2009.
Die Solisten sind die weltberühmten Operstars, die zusammen mit bekannten Wiener Philharmoniker auftreten.
Der alte Junggeselle Don Alfonso bietet zwei Freunden seinen Liebhaberinnen einen Treue-Test zu arrangieren. Die Männer erklären ihren Frauen, dass sie gezwungen sind, sie auf unbestimmte Zeit zu verlassen, und fahren weg aus der Stadt. Sie kehren zurück zu den Frauen in ganz verändertem Outlook, so dass sie kaum erkennbar sind.
In der Hoffnung auf das ewige Treue und zugleich die Sehnsucht, diese zu zerbrechen, verlieren sich die zwei Liebespaare im Gegühlchaos, so dass zu einem Verlust der wahrgenommenen Treue und Problemfrage des Verhältnisses von Wahrheit und Wirklichkeit führt.
AMOUR FOU
Spielfilm / Österreich / Luxembourg / Deutschland / 96 min / 2014
Drehbuch & Regie Jessica Hausner
Produktion Coop99 Filmproduktion, AMOUR FOU Luxembourg, Essential Filmproduktion
Mit Unterstützung von Film Fund Luxembourg, Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien, Filmstandort Austria, MBB, Lower Austria
In Zusammenarbeit mit ORF, WDR/Arte
Uraufführung: Un Certain Regard, International Film Festival Cannes 2014
Berlin zur Zeit der Romantik. Der Dichter Heinrich hat den Wunsch, durch die Liebe den unausweichlichen Tod zu überwinden: seine ihm nahe stehende Cousine Marie lässt sich aber partout nicht davon überzeugen, zu zweit dem übermächtigen Schicksal entgegenzutreten, und gemeinsam mit Heinrich den eigenen Tod zu bestimmen. Doch die junge Ehefrau eines Bekannten, Henriette- als sie erfährt, dass sie sterbenskrank sei- findet gefallen an dem Angebot. Eine “romantische Komödie” frei inspiriert durch den Suizid des Dichters Heinrich von Kleist, 1811.
Preise
Bester Film – Lissabon & Estoril Meo Film Festival
Bestes Drehbuch für Jessica Hausner – Österreichischer Filmpreis 2015
Bester Schnitt für Karina Ressler – Österreichischer Filmpreis 2015
ICH SEH, ICH SEH
Ein Film von Veronika Franz und Severin Fiala
Österreich 2014
99 min
SUSANNE WUEST
LUKAS & ELIAS SCHWARZ
HANS ESCHER
Produktion ULRICH SEIDL FILM
Festival international du film fantastique de Gérardmer 2015: Prix du Jury Jeunes du Conseil Régional de Lorraine & Prix du Jury Syfy
Filmtrailer: https://www.youtube.com/watch?v=HA8-r8e8Khg
In der Hitze des Sommers. Ein einsames Haus am Land zwischen Wäldern und Kukuruzfeldern. Zehnjährige Zwillingsbuben warten auf ihre Mutter. Als diese nach einer Schönheitsoperation einbandagiert nach Hause kommt, ist nichts mehr wie vorher. Die Kinder beginnen zu bezweifeln, dass diese Frau tatsächlich ihre Mutter ist. Sie versuchen die Wahrheit herauszufinden.Ein existentieller Kampf um Identität und Urvertrauen entspinnt sich.
SEVERIN FIALA, geboren 1985 in Wien, schaut, schreibt und dreht Filme, seit er 11 Jahre alt ist. Ausbeute unter anderem: sechs Ölfilme, ein Zugfilm und eine „Elefantenhaut“ (2009, Co-Regie mit Ulrike Putzer). Und, zum ersten Mal in Co-Regie mit Veronika Franz, die Langdoku „Kern“ (2012). Ehemaliger Wiener Filmakademiker, immer noch beim Roten Kreuz.
VERONIKA FRANZ, geboren 1965 in Wien, dreht, schreibt und schreibt über Filme. Ehemalige Filmjournalistin, ehemalige Regieassistentin, ehemalige Casterin, ehemalige Philosophie-Studentin, ehemalige Verkäuferin. Weiterhin Co-Autorin und künstlerische Mitarbeiterin von allen Filmen Ulrich Seidls seit „Der Busenfreund“ (1997).
RISSE IM BETON
Österreich 2013
Drama
Regie UMUT DAĞ
MURATHAN MUSLU
ALECHAN TAGAEV
MEHMET ALI SALMAN
ERDEM TURKOĞLU
MARTINA SPITZER
INES WALLNER
IVAN KRIZNJAK
Weltpremiere Berlinale 2012, Sektion Panorama
Ertan (35) kommt nach 10 Jahren frei – gebrochen und gezeichnet von der Zeit hinter Gittern. Der 15-jährige Mikail hängt mit seinen Jungs auf der Straße ab und träumt von einem Leben als Rapper.
Ertan sucht Mikail. Mikail kennt Ertan nicht. Aber bald müssen die beiden der harten Realität ins Auge blicken.
Filmtrailer https://www.youtube.com/watch?v=kvcv2ayRG4U
PROGRAMM DES INTERNATIONALEN FESTIVAL FÜR MEDIAKUNST
ARS ELECTRONICA 2014
Linz, Österreich
100 Min.
Trailer https://www.youtube.com/watch?v=0FILgqurFUo
Am 18. September 1979 beginnt das allererste ARS ELECTRONICA FESTIVAL. Ein Pilotprojekt, das die heraufziehende digitale Revolution zum Anlass nimmt, nach der Zukunft zu fragen und diese Recherche an der Schnittstelle von KUNST, TECHNOLOGIE und GESELLSCHAFT ansiedelt. Von 4. bis 8. September fand die Ars Electronica 2014 in Linz statt. Unter dem Motto “C … what it takes to change” beschäftigte sich das Festival diesmal mit der Frage, welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen es braucht, damit sich gesellschaftliche Innovation und Erneuerung entfalten und wirksam werden können. Im Mittelpunkt stand dabei das Konzept “Kunst als Katalysator”.
Das Ars Electronica Animation Festival zeigt mit 140 zum Prix Ars Electronica 2014 eingereichten Filmen in insgesamt zehn Programmen einen aktuellen Querschnitt durch das Werk von Filmschaffenden aus den unterschiedlichsten Bereichen – aus Kunst, Wissenschaft und Forschung ebenso wie aus dem industriellen Bereich.
