Im Opernhaus Odessa fand in der vergangenen Woche am 25.November ein erfolgreiches Orgelkonzert statt. Dieses Ereignis eröffnete das Projekt “Odessa Oper im kulturellen Raum Europas. Orgelkonzerte.”

Das Projekt wurde dank der Unterstützung der Vertretung des Außenministeriums der Ukraine in Odessa und dem Diplomatischer Klub möglich. Gefördert von der Österreichischen Honorarkonsulat in Odessa, mit dessen Unterstützung die österreichischen Musikanten eingeladen wurden: Meister der höchsten Kategorie, Experte für Improvisation, Universitätsprofessor für Orgel und Improvisation an die Wiener Musikuniversität, Leiter des Vokalensemble Cappella Albertina und das Barockorchester J.J.Fux Johannes Ebenbauer, als auch die Solistin (Sopran) Susanne Kurz.

Während des Konzertes wurden Werke von Franz Liszt, Louis-Nicolas Clérambault, Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, César Franck, Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schmidt gespielt, zum Teil auch zusammen mit dem Orchester der Odessa National Academic Theatre unter der Leitung von Honoured Art Worker of Ukraine Vadim Perevoznikov.

Besondere Bewunderung unter den Zuschauern erregte die Improvisation, die am Ende des ersten und zweiten Aktes ertönte. Die Themen wurden spontan angeboten. Ebenbauer brauchte nur wenige Minuten, um von allen erkennbare Melodie von “Nokia”, Odessa Lieblingslied „Es gibt eine Stadt, die…“ in ein Meisterwerk zu verwandeln, der zum ersten Mal auf der Orgel auf der Bühne von Odessa Opernhaus vorgespielt wurde.

Als Hauptunterschied und Besonderheit dieses Konzerts kann man ungewöhnliche für die Orgel Leichtigkeit und Lebendigkeit nennen, die während der gesamten Aufführung vorhanden war. Die Zuschauer sind sicher, Ebenbauer hat es nachgewiesen, dass die Orgel nicht nur kultisches Musikinstrument ist. Vielen Anwesenden war es nicht einmal bewusst, dass man die Orgel von der Bühne der großen Halle (1500 Sitze) hören kann. Die Orgel klang großartig. Das Konzert war ein Erfolg. Ausverkauft. Eine wunderbare Stimmung. Unvergessliche Emotionen.

Dank des Publikums:

“Guten Morgen, Ludmila! Wir (Radio „feel“ und unsere Zuhörer) möchten Ihnen für das Orgelkonzert danken. Gestern, den ganzen Tag vom frühen Morgen bis zum späten Abend, schrieben unsere Zuhörer, dass das Konzert einfach atemberaubend war! Sie hatten so viele Emotionen! Vielen Dank von vielen von ihnen für die Eintrittskarten! Viele Zuhörerinnen schrieben, dass sie wie Königinnen da saßen und Konzert richtig genießen konnten! Herzlichen Dank! Wir hoffen, dass in Zukunft solche Konzerte häufiger durchgeführt werden und nur großen Erfolg haben werden! Mit besten Wünschen, Maria Kruzhilina. ”